Nach langjähriger Konzerntätigkeit in unterschiedlichen Managementaufgaben bei der Siemens AG und der Telekom AG ist Roland Martinez heute als Geschäftsführer eines schnell wachsenden

IT-Unternehmens tätig. Er beschäftigt sich insbesondere mit der digitalen Transformation und deren Herausforderungen.

Durch einen längeren beruflichen Aufenthalt mit Zweitwohnsitz im Rheinland ist er seit vielen Jahren als Karnevalist und Mitglied in einer Traditionsgarde im Kölner Karneval engagiert. Gleichermaßen genießt er die Mainzer und Bodenheimer Fastnacht-Tradition. Seinen Urlaub verbringt er gerne am Meer, was mit seinen beiden Hobbys dem Sporttauchen und dem Segeln eng verbunden ist. Auch der Fußball gehört zu seinen großen Leidenschaften.

Roland Martinez engagiert sich gerne für Andere und organisiert mit den Nachbarn in seinem Wohngebiet „Im Walter“ die traditionellen Sommer- und Glühweinfeste. Bei der politischen Diskussion in Bodenheim setzt er sich aktiv für mehr Gelassenheit und für eine stärkere Lösungsorientierung und ein Miteinander ein. Bei der Nutzung von Social Media und beim politischen Diskurs empfiehlt er manchmal sprachlich etwas „abzurüsten“.

Sein Lebensmotto lautet: Die richtigen Dinge tun - die Dinge richtig tun! Aufgrund seines beruflichen Werdegangs ist er es gewohnt Verantwortung zu übernehmen und verfügt über eine hohe Fachkompetenz in Wirtschafts- und Finanzthemen, die er zukünftig gerne im Gemeinderat mit einbringen möchte.

1. Ich bin fest davon überzeugt, dass wirtschaftlicher Erfolg, eine solide Haushalts- und Finanzpolitik und sinnvolle Investitionen in die Zukunft, die Grundpfeiler erfolgreicher Gemeindepolitik sind. Nur so sind die Projekte in Bodenheim finanzierbar, die am Ende allen Bürgerinnen und Bürgern zugutekommen. Gerne will ich als Mitglied im Gemeinderat dazu beitragen, die Bodenheimer Erfolgsgeschichte fortzusetzen.

2. Es ist mir wichtig, dass wir in Bodenheim bezahlbaren Wohnraum entwickeln. Das kann als Initiative der Gemeinde geschehen und auch mit Partnern aus der freien Wirtschaft. Insbesondere die Wohnraumsituation für ältere Menschen sowie junge Familien erfordert Engagement und ein Umdenken auch auf der kommunalen Ebene.

3. Die aktuelle Situation um die Bereitstellung der bestmöglichen digitalen Infrastruktur in Bodenheim ist ein Trauerspiel. Beim Glasfaserausbau wurde zu viel Zeit verloren. Auch wenn die Verantwortung dafür in der Verbandsgemeinde liegt, setze ich mich dafür ein, dass die Umsetzung auch durch die Ortsgemeinde vorangetrieben wird.

Ich bin gerne in den Weinbergen unterwegs und gemeinsam mit meiner Frau Claudia immer offen für einen „Bodenheimer-Einkehrschwung“ zur Gastronomie. Ich kann mich nicht auf einen Ort festlegen. Der hängt oftmals auch von der jeweiligen Stimmung ab.

Durch mein Engagement beim Mobilen Weinstand ist ein Platz hinzugekommen. Der Blick am St. Alban über die Weinberge mit einem guten Glas Wein und netten Gesprächen mit Freunden, Nachbarn und Bekannten, fühlt sich an wie „Kurzurlaub zu Hause“.